Wer den Klettersteig nutzen will, bitte an die Ausrüstung denken! Start ist am Parkplatz Oybin. Gegenüber dem Landguthotel Café Meier südwärts in die Bürgerallee. Du erreichst den markantesten Gipfel Kelchstein, der Fürstensteig führt zum Wiesenweg. Klettern oder Wandern? Kletterer links ab, Wanderer geradeaus bis zum Muschelsaal! Hier geht’s in die Große Felsengasse, von der du die Felsformationen Wetterhaube, Bierdeckel, Satanskopf, Osterturm, Taube, Enzianer Turm und Nadel siehst.
Der gut getarnte Durchschlupf führt zur Aussicht, wo du die Kletterer wiedertriffst. Nach dem Rastplatz Edmundshütte geht’s ein kleines Stück runter zum Scharfenstein: ein früherer Kletterfelsen mit klasse Aussicht. Es folgt die kleine Felsengasse mit der Gnomenwand, dann treppauf Richtung Töpfer (582 m) – und zur Aussichtsreichen Bergbaude. Die Krieche ist ein beschwerlicher Abstieg. Danach umrundest du die Gratzer Höhle. Markant: die freistehende Krumme Tante. Steil bergab geht’s zum Gasthaus Teufelsmühle mit Kleinbahn-Halt, Tourhälfte und Rückfahrmöglichkeit. Weiter Richtung Niederoybin am Töpferpark vorbei Richtung Ameisenberg (575 m). Immer steiler nach oben geht’s zum Einsiedlerstein mit Aussicht und Geländer –und noch einer Aussicht. (Vorsicht Absturzgefahr!) Nochmal klettern? Dann zum Robertfelsen! Oder weiter bergauf: Unter dem Götzenstein die lohnende Oybinaussicht. Nach dem Ameisenberggipfel folgt bergab eine Aussicht auf Oybin, der Abstieg ist beschwerlich. Am Bahnhof Oybin geht’s schließlich zurück zum Ausgangspunkt.

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