Oben geht es dann im Rundkurs entweder zum Turm oder zur Baude. Die Turmbesteigung lohnt sich jedenfalls, um bei guter Sicht weit in Richtung Isergebirge und Jeschken sowie auf die Gipfel des Lausitzer Gebirges (Lužické hory) und des westlichen und nördlichen Zittauer Gebirges zu blicken. Die Münzen für den Aufstieg gibt es entweder in der Turmgaststätte oder in dem von ihr betriebenen Kiosk vorm Turm.
Aber auch der Besuch der Hochwaldbaude lohnt sich, denn vom Plateau der Baude gibt es noch einmal einen schönen Blick in die umliegende Gebirgslandschaft und natürlich auch gute Bergbaudenkost mit leckeren Getränken.
Zum Abstieg haben wir wieder den Weg über die Hochwaldstraße bis zur Kreuzung Ulmensteig gewählt. Dort geht es dann ein paar Meter bis zur nächsten Kreuzung zurück des Wegs auf dem Ulmensteig. An der nächsten Kreuzung biegen wir nach rechts ein, um auf direktem Weg zum Ankohrweg zu laufen. Auf diesem laufen wir ein Stück abseits der gespurten Loipen bis zur Kammbaude und dann auf direktem Weg in die Kammbaude oder über die Grenzstraße bis zum Wanderparkplatz im Ortszentrum.
Auf jeden Fall solltest Du für die Wanderung festes Schuhwerk (Wanderschuhe) und ggf. Spikes und Wanderstöcke nutzen, da die Wege im Winter schnell vereisen. Wenn Du bei guten Schneeverhältnissen einen Schlitten mitnimmst, kannst Du den Rückweg vom Hochwald über die Hochwaldstraße bis ins Ortszentrum hinabrodeln. Aber Vorsicht, die Schnittgerinne und die teils starken Gefälle sind nicht zu unterschätzen. Ebenso solltest Du Rücksicht auf die anderen Wanderer und Spaziergänger nehmen.